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Our goal is to start copper production in Lusatia in the 2030s.

We are committed to developing the mining industry of the 21st century in Lusatia using state-of-the-art processes and tried-and-tested cutting-edge technology.
 
As a German subsidiary of the mining company Minera S.A., we have decades of experience in the exploration, development and production of mining projects in Europe and South America and are supported by an excellent technical team and an international network of first-class partners in the fields of technology and engineering. In Germany, we have built up a network of leading planning and engineering offices and work closely with research institutions such as the Freiberg University of Mining and Technology, the Helmholtz Institute for Resource Technology Freiberg (HIF) and the German Research Centre for Geosciences (GFZ) in Potsdam.

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It is important to us to develop the project on an equal footing with the population. Transparency and dialogue are basic requirements for us. That is why we have been in close dialogue with politicians and local authorities from the outset. We also maintain contacts with civil society actors, which we will now intensify.

We want to build on the knowledge already available in the region and are therefore in close contact with experts who have been involved with the deposit in the past.

With our project, we want to make an important contribution to making Germany as an industrial location more independent and supplying it sustainably with a key raw material for the future. And we want to help ensure that Lusatia develops into an economically, technologically and energetically attractive region in the long term.

PRESSEMITTEILUNG


KSL will Projekt neu strukturieren und aufgeworfene Fragen vertiefend prüfen
• Für Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg ist vertiefende Prüfung Voraussetzung für Raumverträglichkeit des Projektes in Spremberg/Graustein
• Die Behörde schließt die Möglichkeit eines Abbaus der Lagerstätte grundsätzlich nicht aus
• KSL sieht Chance, langjähriges Verfahren neu zu strukturieren


Spremberg 18. September 2023 – Die Kupferschiefer Lausitz GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, in den 2030er Jahren mit modernem Bergbau Kupfer in der Lausitz zu fördern. Im Rahmen des seit 2012 laufenden Verfahrens hat das Referat 5 der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg (GL5) heute seine landesplanerische Beurteilung veröffentlicht. Darin ist die Behörde zur Einschätzung gekommen, dass eine Raumverträglichkeit grundsätzlich erreichbar ist, es dafür aber zusätzlicher vertiefender Prüfungen und Analysen bedarf. Aus dem bisherigen Prozess haben sich neue Fragen ergeben, die vor der Bescheinigung einer Raumverträglichkeit ausgeräumt werden müssen.
„Wir sehen uns in der besonderen Verantwortung, als eines der ersten Bergbauvorhaben seit vielen Jahrzehnten in Deutschland grundlegende Fragen und neue Standards für den modernen Bergbau mitzuentwickeln“, so Blas Urioste, Country Manager KSL. Für das Spremberger Unternehmen ist die Entscheidung der Behörde daher zugleich eine Chance, den bereits über zwölf Jahre andauernden Antragsprozess neu zu strukturieren und auf die heute relevanten Fragenstellungen anzupassen.
Zentrales Anliegen der GL5 ist es, die Themen Bodenbewegungen, Einleitung in die Spree, mögliche Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und Verwahrung der Tailings bereits in dieser frühen Projektphase, statt im darauffolgenden Planfeststellungsverfahren, grundlegender zu prüfen.
„Wir sind weiterhin fest davon überzeugt, so komplex das Thema ist: Moderner Bergbau ist in Spremberg möglich. Wir teilen die Einschätzung der Behörde, dass eine vertiefene Betrachtung weiterer Fragen, die sich im Verfahren neu ergeben haben, wichtig ist. Deshalb werden wir die detaillierte landesplanerische Beurteilung nun umfassend analysieren und in enger Abstimmung mit den Behörden nächste Schritte festlegen.“, so Urioste weiter. Nach zwölf Jahren sind für KSL Planungssicherheit und eine klar definierte Verfahrensroadmap die wichtigsten Prämissen. Nur so kann das Unternehmen in den kommenden Jahren zur Versorgungssicherheit Deutschlands mit wichtigen Zukunftsrohstoffen beitragen.
Die in der Lagerstätte „Spremberg-Graustein-Schleife“ vorhandenen Ressourcen belaufen sich gemäß aktueller Berechnungen auf rund 1,5 Millionen Tonnen metallischen Kupfers und sollen über einen Zeitraum von 20 Jahren so effizient und ressourcenschonend wie möglich abgebaut werden.
Da das Vorhaben die Landesgrenze zu Sachsen überschreitet, wurde im August das Raumordnungsverfahren auf sächsischer Seite gestartet. KSL rechnet damit, dass die Landesdirektion Sachsen im ersten Quartal 2024 zu einer Beurteilung kommen wird.

Als Vorhabenträger ist es uns wichtig, dass wir das Projekt zusammen und auf Augenhöhe mit den Menschen in der Region entwickeln. Transparenz und Dialog sind für uns Grundvoraussetzung.

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