Heimische Rohstoffe sichern
Bei der Kupferschiefer Lausitz GmbH (KSL) haben wir uns zum Ziel gesetzt, innerhalb der 2030er-Jahre damit zu beginnen, das in der Lausitz bei Spremberg vorhandene Kupfererz zu fördern und aufzubereiten.
Die Vorkommen der sogenannten „Spremberg-Graustein-Schleife“ belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Tonnen Reinmetall und sollen über einen Zeitraum von 20 Jahren so effizient und ressourcenschonend wie möglich abgebaut werden.
Moderner Bergbau des 21. Jahrhunderts
Wir treten an, um mit modernsten Technologien, Verfahren und Standards den Bergbau des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Dafür arbeiten wir eng mit Forschungseinrichtungen wie der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, dem Helmholtz Institut Für Ressourcentechnologie Freiberg und dem Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam zusammen. Gemeinsam möchten wir an die Tradition des Bergbaus in der Region anknüpfen und von dem bereits vorhandenen Wissen profitieren.
Neue Wertschöpfungsketten aufbauen, den Wandel vorantreiben
Mit dem in der Lausitz gewonnenen Kupfer werden wir einen wichtigen Beitrag leisten, um den Industriestandort Deutschland unabhängiger zu machen und nachhaltig mit Zukunftsrohstoffen zu versorgen. Indem wir die vorhandenen Innovationspotenziale der Region erschließen und unseren Teil zum Aufbau neuer Wertschöpfungsketten beitragen, treiben wir den Wandel der Lausitz zu einer langfristig attraktiven Wirtschafts-, Technologie- und Energieregion weiter mit voran.
Unsere nächsten Schritte
Die Antragsunterlagen im Rahmen des Raumordnungsverfahrens wurden im Oktober 2022 bei der verfahrensführenden Behörde, der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg, eingereicht.
Gemäß aktueller Planungen gehen wir davon aus, dass wir das Raumordnungsverfahren noch in diesem Jahr beenden werden.
Dabei ist es uns wichtig, dass wir das Projekt zusammen und auf Augenhöhe mit den Menschen in der Region entwickeln. Transparenz und Dialog sind für uns Grundvoraussetzung.